In Zeiten von Homeoffice sieht man die Kolleg*innen nicht mehr täglich im Büro. Für viele eine angenehme Abwechslung und Zeit der Ruhe.
Aber wie ist das bei „remote only“ Firmen, die ganz ohne Büro arbeiten? Wird der Bildschirm zur Barriere? Kennt man das eigene Team überhaupt? Und was passiert, wenn man sich dann doch persönlich trifft?
Bei Ampersteg lieben wir die Flexibilität, die mit Homeoffice und frei einteilbaren Arbeitszeiten einhergeht. Gleichzeitig bedeutet es, dass unsere Mitarbeiter*innen von den verschiedensten Orten aus tätig sind. Persönliches Kennenlernen: Fehlanzeige. Smalltalk an der Kaffeemaschine: unmöglich.
Zudem arbeiten einige Angestellte weitgehend unabhängig vom Rest der Kolleg*innen und sehen diese lediglich ein Mal im Monat beim Teamcall, in dem es um unternehmensinterne und organisatorische Updates geht.
Ohne sich je persönlich getroffen zu haben, kommt durch die Fernarbeit ein Bedürfnis nach Gemeinschaft auf.
Um dem gerecht zu werden, sollte es bei Ampersteg ein Firmenevent geben
– offline, ganz ohne Bildschirm. Doch das ist gar nicht so leicht zu organisieren, wenn die Mitarbeiter*innen in ganz Deutschland verteilt leben.
Trotzdem war es im Oktober 2022 endlich so weit. Das Ampersteg-Team konnte sich in natura kennenlernen. Das Setting: Ein Wochenende in Nürnberg. Und zwar ohne Arbeit.
Stattdessen hieß es: Freizeitmodus an und Familien willkommen. Denn nicht nur die Angestellten erhielten eine Einladung, Begleitung war ebenso erwünscht. Egal ob Kinder, Partner*innen oder Eltern.
Dafür gab es gleich mehrere Gründe:
„Die Familien einzuladen war nicht nur eine taktische Überlegung. Es war mir wichtig, die Familien kennenzulernen und auch ihnen die Gelegenheit zu geben, mich als Geschäftsführer kennenzulernen. In einer normalen Firma mit Büro können Angehörige jederzeit mal vorbeikommen, z.B. um jemanden abzuholen. Bei uns ist das nicht möglich. Durch dieses Treffen konnten auch die Familien einen Bezug zur Firma herstellen. Ich glaube wirklich, dass das wichtig ist.“
Maik Riedel - Geschäftsführer
Ziel war es, ein entspanntes Kennenlernen zu ermöglichen. Um das Wochenende dabei so zwanglos wie möglich zu gestalten, wurde besonders viel Zeit für lockeres Beisammensein eingeplant. Dennoch kam das Teambuilding nicht zu kurz.
Am Freitagnachmittag trafen die Gäste nach und nach im Hotel ein und wurden in der Lobby begrüßt. Dabei wurde manch eine*r von der tatsächlichen Körpergröße der Kolleg*innen überrascht – schließlich sieht man im Online-Meeting nur ein Brustportrait.
Nachdem alle ihre Zimmer bezogen hatten, traf sich das Team zum gemeinsamen Abendessen im Hotelrestaurant. Dort konnte sich jeder einmal zusammensetzen und die anfänglichen Gespräche vertiefen.
Wer wollte und von der teils sehr langen Anreise noch nicht zu müde war, ließ den ersten Abend entspannt an der Bar ausklingen.
Der Samstag startete mit einem gemeinsamen Frühstück,
gefolgt von einem kurzen Teammeeting und einem Fotoshooting. Wenn zur
Abwechslung mal alle an einem Ort sind, muss die Gelegenheit schließlich für
Erinnerungsfotos genutzt werden.
Danach stand Teamwork an der Tagesordnung, gepaart mit einer
Erkundungstour durch Nürnberg. Dafür haben sich alle Anwesenden in Gruppen
aufgeteilt und wurden mit einer App zur Schnitzeljagd ausgestattet.
Das Ziel: bestimmte Orte in Nürnberg finden und ein
Beweisfoto schießen. Die schnellste Gruppe sollte gewinnen.
Am Sonntag musste sich das Team nach einem ausgiebigen Frühstück bereits voneinander verabschieden. Am späten Vormittag traten alle ihre Heimreise an, um bis abends wieder zuhause zu sein. Mit im Gepäck: eine volle Ladung Motivation für die nächste Arbeitswoche.
So weit, so gut. Aber was sagt das Team zu diesem Wochenende und wie hat es sich auf die Arbeit bei Ampersteg ausgewirkt?
Die Begeisterung, endlich alle persönlich kennenzulernen war bereits im Vorfeld spürbar. Für das Team war es eine grandiose Erfahrung, die Menschen zu treffen, die sonst immer hinter dem Bildschirm sitzen.
Die eigenen Kolleg*innen auch einmal von Kopf bis Fuß zu sehen, ihnen die Hand geben und sie sogar umarmen zu können, hilft maßgeblich dabei, die Beziehung zu vertiefen.
Außerdem waren die Miarbeiter*innen durchweg positiv überrascht, dass die Familien eingeladen wurden. So konnte das Wochenende trotz Firmenevent mit den Liebsten verbracht werden. Willkommener Nebeneffekt: wenn die Familien dabei sind, lernt man die Kolleg*innen noch einmal auf einer anderen, viel persönlicheren Ebene kennen.
An diesem Wochenende wurde einmal mehr verdeutlicht, dass es bei Ampersteg trotz Remote Work um die Menschen auf der anderen Seite des Bildschirms geht und die Mitarbeiter*innen dem Unternehmen wirklich wichtig sind.
„Das Firmenwochenende war eines der besten Erlebnisse, das ich je in einem Unternehmen hatte.“
Tatjana Reichert, Head of Sales
Alles in allem hat sich das Wochenende wie Freizeit angefühlt. Nichtsdestotrotz hatte es Einfluss auf den Arbeitsalltag bei Ampersteg.
Besonders in den Wochen nach dem Treffen war der gesteigerte Teamspirit und die Motivation der Mitarbeiter*innen deutlich spürbar.
Einige der Kolleg*innen, die nicht allzu weit voneinander entfernt wohnen, haben sich im Nachgang sogar erneut getroffen.
Und obwohl sich die Mitarbeiter*innen bereits vor dem Event wohl miteinander gefühlt haben, ist es nach dem persönlichen Kennenlernen doch anders.
Die Kommunikation ist deutlich lockerer geworden und die Belegschaft geht viel offener miteinander um – auch privates wird angesprochen. Ein langfristiger Effekt, der unglaublich wertvoll für die Zusammenarbeit ist und die Arbeitsatmosphäre positiv beeinflusst.
Wir sind uns einig: diese Firmentreffen sind enorm wichtig,
gerade für Unternehmen wie Ampersteg, die 100% remote arbeiten.
Es entsteht nicht nur eine engere Verbindung im Team, auch
die Firmenkultur kann zusammen ausgelebt werden.
All das wirkt sich positiv auf das Arbeitsklima und den
Teamspirit aus.
Damit dieser Effekt nicht verpufft, ist es sinnvoll, solche Events regelmäßig zu veranstalten. Durch den hohen Organisationsaufwand, den
Zeiteinsatz, die Kosten und die teilweise sehr lange Anreise aus allen Ecken
Deutschlands, sind besonders häufige Treffen trotzdem nicht realistisch.
Für uns und unsere Mitarbeiter*innen ist daher ein jährlich
stattfindendes großes Firmentreffen ein guter Anhaltspunkt. Zusätzlich ist ein
erstes abteilungsinternes Teammeeting in Planung, dessen Konzept sich bei
Erfolg auch auf andere Teams übertragen lässt.
Wir freuen uns auf das, was kommt und die Traditionen, die
entstehen!
Deswegen gibt es von uns ein klares JA zu Firmentreffen.
Du hast Lust, bei unserem nächsten Event dabei zu sein? Dann
bewirb Dich!